Einsätze 2023

Am ersten Weihnachtsfeiertag kam es in unserem Nachbarort Kisdorfer-Wohld zu einem schweren Gebäudebrand. Da beim Einstreffen der Feuerwehr Kisdorf das Erdgeschoss bereits im Vollbrand stand, wurde umgehend das Alarmstichwort auf FEU 2 (Einsatz von 2 Löschzügen) erhöht und die Feuerwehr Kaltenkirchen und wir alarmiert. Zusätzlich wurden die Führungsgruppe des Amtes Kisdorf, der Rettungsdienst sowie die Polizei alarmiert.

Durch das schnelle Eingreifen der eingesetzten Atemschutztrupps im Außen- und Innenangriff konnte das Feuer auf das Erdgeschoss begrenzt werden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Obergeschoss und das Dach mittels der Drehleiter aus Kaltenkirchen kontrolliert. Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden.

Nach ca. 3 Stunden konnten wir wieder einrücken. Die Aufräumarbeiten an der Einsatzstelle dauerten noch mehrere Stunden an.

Am 21.12.2023 zog ein größeres Sturmtief über ganz Deutschland. Auch im Kreis Segeberg kommt es bereits zu einem erhöhten Einsatzaufkommen.

In der Kisdorfer Straße konnte ein Baum dem Wind nicht mehr standhalten und fiel auf die Straße. Mittels Kettensäge wurde der Baum von uns schnell entfernt.

Am Abend des 08.12.2023 wurden wir durch die Leitstelle West zu einer sogenannten Notfall-Türöffnung alarmiert. Grund für die Alarmierung war ein Notruf einer Hausnotrufanlage für medizinische Notfälle.

Vor Ort stellte sich die Lage zum Glück als Fehlalarm heraus und ein Eingreifen durch uns und den Rettungsdienst war nicht erforderlich.

Am Abend des 11.10.2023 zogen starke Regenfälle über Sievershütten und Umgebung hinweg. Um kurz nach 21 Uhr wurden wir in die Kirchstraße alarmiert, da das Regenwasser durch einen Kellerschacht in das Gebäude eindrang. Der Einsatz war nach ca. 45 Min abgearbeitet und wir konnten wieder einrücken.

Da die Kameraden aus Struvenhütten in einem anderen Einsatz in Hartenholm gebunden waren, alarmierte uns die Feuerwehr Struvenhütten telefonisch zu einem Einsatz nach Struvenhütten. Hier drohte ein Baum auf eine Straße zu fallen. Mittels Kettensäge haben wir den Baum abgetragen damit keine Gefahr mehr für Fußgänger und Autofahrer ausgeht.

Am 25.09.2023 wurden wir durch die Leitstelle West mit dem Alarmstichwort "Feuer", Brandgeruch in einem Wohngebäude, alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage zum Glück nur teilweise, da der Brandgeruch hauptsächlich im Außenbereich des Gebäudes festellbar war, vermutlich durch einen Holzofen. Zur Sicherheit haben wir das gesamte Gebäude mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und konnten nach ca. 45 Minuten wieder einrücken.

Am frühen Morgen des 23.09.2023 wurden wir zu einer Rauchentwicklung an einem Wohngebäude in Sievershütten alarmiert. Vor der Haustür des Wohngebäudes kam es aus ungeklärter Ursache zu einem Brand, wodurch die Haustür sowie einen Teil der Gebäudefassade stark beschädigt wurden. Die Bewohner haben den Brand glücklicherweiße rechtzeitig bemerkt und konnten diesen noch selber löschen. Nach einer kurzen Kontrolle konnten wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und wieder einrücken.

Am 24.08.2023 kam es in einem Einfamilienhaus zu einer Rauchentwicklung durch einen Kabelbrand. Bei unserem Eintreffen war ein deutlicher Brandgeruch aus der Küche wahrnehmbar. Ursache war vermutlich ein Kurzschluss an einem Ceranfeld. Ein offenes Feuer war zum Glück nicht feststellbar. Wir haben die Sicherungen ausgeschaltet und brennbare Materialien aus dem Haus entfernt. Nach ca. 30 Minunten konnten wir wieder einrücken.

Am 14.08.2023 wurden wir zu einem Großfeuer in unsere Nachbargemeinde Hüttblek alarmiert. Bei diesem Einsatz handelt es sich zum Glück nur um eine Alarmübung. Da sich das landwirtschaftlich genutzte Gehöft im Außenbezirk befindet und nur schwer für unsere großen Löschfahrzeuge zugänglich ist, lag der Übungsschwerpunkt für die Einsatzleitung und die einzelnen Gruppenführer auf die Herstellung der Wasserversorgung über lange Wegstrecken sowie die Ordnung des Raumes an der Einsatzstelle.

Nach ca. 1 einer Stunde konnten wir die Übung erfolgreich abschließen. Vielen Dank an alle Beteiligten für die Ausarbeitung der Übung!

Am 09.08.2023 wurden wir zu einer kleineren Ölspur im Ortsgebiet alarmiert. Die Ölspur wurde von uns mit Bindemittel abgestreut und zusätzlich wurden Hinweisschilder für alle Verkehrsteilnehmer aufgestellt.

Am 04.05.2023 wurden wir zu einem Dachstuhlbrand in unserem Ort alarmiert. Das Gebäude war beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits sehr stark verraucht und es befanden sich noch 4 Personen im Gebäude. Sofort wurde die Menschenrettung unter schwerem Atemschutz sowie die Brandbekämpfung eingeleitet. Unterstützt wurden wir von den Feuerwehren aus Stuvenborn, Struvenhütten, Hüttblek und Oering sowie der Führungsgruppe des Amtes Kisdorf.

Bei diesem Szenario handelte es sich glücklicherweise um eine Alarmübung in einem Haus, das demnächst abgerissen wird.

Ein defekter Kühlschrank gab am 08.03.2023 Grund zur Alarmierung. Zusammen mit den Wehren aus der Nachbarschaft wurden wir unter dem Stichwort "FEU Y - Küchenbrand, eine Person verletzt" in die Brüchhorststraße gerufen. Vor Ort war nach einer Erkundung ziemlich schnell klar, dass wir nicht weiter eingreifen müssen.

 
Der Bewohner des Hauses wurde noch vom Rettungsdienst versorgt, wir konnten jedoch wieder einrücken.

Am 08.02.2023 kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in einem ehemaligen Stallgebäude, das jetzt als Lagerhalle genutzt wird. In diesem wurden u.a. diverse Reinigungsmittel und ca. 5000 Liter Heizöl gelagert. Unsere Aufgabe bestand hauptsächlich darin, im Innenangriff unter schwerem Atemschutz das Feuer zu löschen.

 
Insgesamt waren ca. 60 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Einsatz. Ein Kamerad einer anderen Wehr verletzte sich im Laufe des Einsatzes leicht und kam mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus.

Grund zur Alarmierung gab in der Nacht des 05.02.2023 ein ausgelöster Heimrauchmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Mühlenstraße.

 
Eine ausgiebige Erkundung zusammen mit der Polizei ergab, dass es sich hierbei um keinen Brand, sondern um angebranntes Essen im Backofen handelte und so konnten wir zeitnah wieder einrücken.

An Nachmittag des 13.01.2023 wurde durch ein paar Kameraden eine etwas größere Öllache mit Bindemittel abgestreut und alles anschließend wieder aufgenommen.

Der erste Einsatz des Jahres war für uns in Sichtweite des Gerätehauses. Im Ulmenweg hatte sich eine kleine Menge bereits abgebrannter Feuerwerkskörper entzündet. Diese wurde mittels des Schnellangriffschlauches unseres LF20 abgelöscht.